Unser letzter Trip vor der Klausurenphase: Xi’an. Auf diesen Wochenendausflug habe ich mich besonders gefreut. Donnerstag Abend ging es mit dem Nachtzug los und nachdem wir morgens in unsere wunderschöne Wohnung gezogen sind und uns etwas frisch gemacht haben ging es dann direkt los zur wohl größten Sehenswürdigkeit neben der Großen Mauer und der Verbotenen Stadt: zur Terrakotta-Armee.
Wir entschieden uns gegen den Bus und nahmen ein Taxi, damit wir dort mehr Zeit haben. Es war brütend heiß als wir bei der Terrakotta-Armee ankamen und ich versuchten uns hauptsächlich drinnen bzw im Schatten auszuhalten um nicht komplett einzugehen. Die Terrakotta-Armee war wirklich unglaublich beeindruckend. Seit den 70er gehen die Ausgrabungen bereits und sie sind noch nicht am Ende angekommen. Respekt an die Leute, die seit Jahren Tag ein und Tag aus puzzeln und pinseln was das Zeug hält. Was die Terrakotta-Armee genau ist erfahrt ihr hier (das auszuschreiben würde dann doch etwas den Rahmen sprengen).
Nach dem Besuch der Armee liefen wir noch ein kleines Stück zum Grab von Qin Shihuangdi. Dort sind wir Zeuge einer super interessanten Darbietung einer Gruppe aus Taiwan geworden (auf den Fotos die Damen in gelb).
Danach nahmen wir dann den Bus zurück und nach einem leckeren Spezialitäten-Essen ging es dann in unsere Wohnung. Mit einem Film und einem kühlen Bier haben wir dann den Abend ausklingen lassen.
Tag 2 ging für uns sehr früh los, da wir vor der Mittagshitze unseren ersten to-do-Punkt des Tages abgearbeitet haben wollten. Wir machten uns also um 8 auf den Weg zur Stadtmauer. Also, wir wohnen zwar direkt an der selbigen aber die Wände hochgehen können wir dann leider doch nicht. Auf dem Weg zum Tor stießen wir auf einen tollen kleinen Straßenmarkt, der allerlei chinesisches Essen zu super günstigen Preisen anbot. Schön daran war auch; weit und breit keine Ausländer – außer uns natürlich und wir stehen uns inzwischen ja als Chinesen, wenn auch als Pekinger 😉
Auf der Mauer mieteten wir uns Fahrräder, da uns gesagt wurde das dies die schönste Art wäre die 14km lange Mauer zu besichtigen. Wir hatten auch wirklich super viel Spaß – bis auf einen kleinen Uhrenverlust-Zwischenfall auf Hannas Seite und der trotz früher Uhrzeit drückenden Hitze. Nach dem Mauerbesuch ging es wieder in die Wohnung. Duschen. Abkühlen. Frisch machen. Und weiter.
Jonas, Vincent und ich hatten mit einigen Dänen, die auch gerade in Xi’an waren ausgemacht das wir uns an der Moschee treffen würden. Hanna blieb hitzebedingt in der Wohnung zurück. Die Moschee war wunder wunder schön. Habe selten eine so schöne religiöse Einrichtung in China gesehen (und das obwohl ich durchaus sehr verwöhnt bin mit den ganzen Tempeln die ich bereits sehen durfte und die auch alle echt schön waren). Nach dieser Draußenaktivität stürmten wir erstmal den nächsten Starbucks wo wir uns wieder auf eine denkfähige Temperatur brachten, ein bisschen miteinander quatschen bevor es für die Dänen zurück zum Hostel und auf zum Bahnhof und für uns in die Wohnung und zum nächsten to-do-to-see-Punkt ging.
Zu viert machten wir uns auf zur Pagode, die abends wirklich einiges zu bieten hatte. Mit Wasserspiel und Beleuchtung war es wirklich eine super Stimmung die sich uns dort bot.
Der Hunger trieb uns dann weiter wieder zurück Richtung Moschee wo eine Fressgasse der Extraklasse auf uns wartete. Überall gab es die verschiedensten Leckereien. Wir probierten uns munter durch das Riesenangebot und waren rundum satt und zufrieden als wir wieder in der Wohnung angekommen den Abend mit einem weiteren Bierchen und einer entspannenden Talkshow beendeten.
Der 3. Tag war dann doch etwas unspektakulär, da wir bei 40 Grad im Schatten – es wäre schön gewesen hätte es diesen denn auch irgendwo gegeben – nicht in der Stimmung waren noch irgendetwas zu unternehmen. Mitsamt unseres ganzen Gepäcks, da wir um 12 die Wohnung verlassen mussten schleppten wir uns zum nächsten Kaffee, wo wir uns unseren Vokabeln widmeten bevor es noch schnell etwas zu Essen gab und wir um halb 6 den Zug zurück nach Peking erwischen mussten. Der Bahnhof war proppevoll und wir waren heilfroh bereits eineinhalb Stunden früher dagewesen zu sein und somit keinerlei Stress gehabt zu haben mit Ticketabholen, Sicherheitskontrolle und sich in den Zug schieben bevor dieser sich in Bewegung setzte.
Die Fahrt zurück war diesmal nicht ganz so schön. Auch wenn ich sonst ein Riesenfan von Nachtzügen bin, diese Nacht konnte ich kaum schlafen. Dementsprechend müde bin ich gerade beim Schreiben des Blogposts und ich bitte um Verzeihung für eventuelle Ungereimtheiten…auf ein Baldiges.
Last trip before our final exams of this term: Xi’an. I was so excited for this city as many many people told me it’s the most chinese city and it was a lot to show off with. Thursday afternoon we hopped on the nighttrain to get us to Xi’an whilst sleeping. After setteling down a little in our apartment we got ourselfs ready to visit the first and probably most famous secnic point apart from the Great Wall and the Forbidden City: the Terracotta-Army/Warriors. We decided to take a taxi to get there as the bus would just have taken too long to have enough time there. It was extremely hot and we tried to spend most of time inside or in the shade – if there was any. The Terracotta-Warriors are truely amazing. Since the 1970’s they are puzzeling like there is no morning and the’re still not finished with the Army. Respect for that though. What this Army all it about? You can read it up here (writing it down by myself would just expand this post immensively).
After visiting the army we took a short walkt o visit the tomp of Qin Shihuangdi and were able to watch a strangely impressive „show“ of some yellow-group who travelled from Taiwan to this tomp to worship it.
Taking the bus back home got us real tired and we decided to end the day with some special Xi’an food for dinner, a beer and a movie at our apartment.
Day 2 started quite early as we wanted to do our first to-do-point of today before the midday sun would melt us away. We left the house at 8am and took a little walk at the city wall to find the next gate to get up. While searching for that we ran into a super cute street market. They were selling all kind of chinese goods to make some delicious chinese dishes. Good thing too: no foreigners around – except for us but we declare ourselves as chinese or to make it more specific Beijinger 😉
On top of the wall we rented some bicycles as we were told that would be the nicest way visiting the 14km long city wall of Xi’an. It was actually so much fun even though Hanna lost her watch and the heat was giving us a little extra treat by hitting the 40degree at 11 in the morning – thanks for that.
Back to our apartment: shower. Cooling down. Refresh. Off we go.
Vincent, Jonas and me wanted to meet up with some danish students who also spent the weekend in Xi’an. Hanna stayed home due to the heat. We met at a mosque which was soooo beautiful. Probably some of the prittiest religious „institutions“ I’ve visited in China so far (I mean I’ve already been treated nicely with all those impressive temples I’ve gotten to see). After that sort of outside-activity we headed straight into the next Starbucks for some refreshing and cooling down time, little talks and conversation before the others had to get back to their hostel und prepare getting the train later on and we went back to our apartment to get changed, collect Hanna and start our evenening program for day 2.
Showering the third time that day. I really hate it. It makes your skin just go crazy. But staying the same fort he whole is also bad for the skin as sweat it not the best thing to keep on your skin for ages. Completely refreshed we went to see the pagoda as in the evening the light and the fountains are just beautiful to watch. It was so nice and calming if we wouldn’t have been so hungry so we took a cap back towards the mosque because close to that we heard of a food street everyone should have visited when in Xi’an.
The expectations haven’t been put too high up. Weh ad a blast trying all kind of chinese snacks and we were absolutely satisfied when we went back to our apartemtn where we had another beer to cool us finally down for bed.
Day 3 wasn’t that spectacular as it was too hot to do ANYTHING at all. We had to leave the apartment at 12pm so we had all our luggage with us and we barely made it to the next café where we sat down hoping to somehow being albe to cope with the heat and studying a little as exams are coming up.
Bevore we caught the train at halb past 5 we had lunch, prepare ourselves with some snacks and stood in line for aged to get our tickets. Luckily we were 1,5h early at the train station so we weren’t in a hurry. With about a million other people we were crawling down the way tot he train.
Way back wasn’t as good as it usually is for me. You know I’m a real fan of nightsleeper but this time I slept real bad and I don’t even know why. Therefore I’m almost falling asleep writing this post so please don’t go too hard on me whilst reading…until then.